Während öffentlichen Führungen durch das Kinderdorf und Besucherzentrum erfuhren 2471 Gäste mehr über die Projekte der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi und ihre 70-jährige Geschichte.
2. bis 9. März | Am European Youth Forum Trogen trafen sich 144 junge Menschen aus neun verschiedenen Ländern und diskutierten über Themen wie Grenzen, Umwelt, Medien und Sicherheit.
Im Süden der Region Afar von Äthiopien werden Lehrpersonen geschult, aktives und gleichberechtigtes Lernen zu fördern. Zudem werden zehn Schulen renoviert bzw. neue Klassenzimmer und Lehrpersonenunterkünfte gebaut.
30. März | Das Symposium für pädagogische Lehrpersonen, Mitarbeitende der Jugendarbeit sowie Studierende fand zum dritten Mal in Trogen statt und behandelte das Thema «Schulnoten zwischen Solidarität und Leistungsgesellschaft».
Das Projekt «Hochwertige Schulbücher für Kinder in ihrer Muttersprache Swahili» ging nach 9 Jahren erfolgreich zu Ende. Vier verschiedene Kinderbücher in Swahili konnten allein in 2019 produziert und an 43 316 Kinder verteilt werden.
7. bis 20. Juli | 160 Jugendliche aus neun Ländern nahmen am International Summercamp «Anti Rassismus & Vorurteile» teil, um sich trotz kultureller Hintergründe offen zu begegnen, mögliche Vorurteile abzubauen und gemeinsam viel Spass zu haben.
In Zusammenarbeit mit Moldawiens Kinderheimen Annenie Noi und Stefan Voda werden gefährdete, stark von Armut betroffen Kinder individuell unterstützt und gefördert, damit sie regelmässig und unbeschwerter die Schule besuchen.
11. August | 3000 Gäste feierten das Sommerfest im Kinderdorf, welches ganz im Zeichen der Kinderrechte stand.
Im serbischen Bujanovac entwickelten 184 Kinder und Jugendliche gemeinsam eigenen Aktivitäten, um den Austausch über ihre Herkunft und anderen Kulturen auch öffentlich zu fördern. 4000 ihrer MitschülerInnen sowie die lokalen Medien wurden aufmerksam.
Neue Wege für das Schulhaus Lindenbüel Volketswil | Eine gesamte Oberstufe thematisierte im Kinderdorf verschiedene Aspekte des friedlichen Zusammenlebens und setzte damit ein starkes Zeichen gegen Rassismus im Schulalltag.
Myanmars Bildungsministerium nahm unsere Kriterien an und verpflichtete sich im Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) zur Entwicklung von fünf Öko-Schulen. Zudem unterstützt unser Handbuch Lehrerinnen und Lehrer dabei, Umweltthemen zu unterrichten.
Von August bis November waren wir mit unserer Galionsfigur Justitia schweizweit unterwegs. In St. Gallen, Luzern, Zürich, Basel und Bern setzten wir ein Zeichen für die Einhaltung der Kinderrechte, gaben Einblick in unser weltweites Engagement sowie in unsere Projekte.
Im Norden Laos werden indigene Kinder (hauptsächlich Lahu) unterrichtet, um sich Grundkenntnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen anzueignen. Das Teacher Training College schult und begleitet Lehrpersonen, um ihre neuen, pädagogischen Fähigkeiten umzusetzen.
7. - 11. Oktober | 53 Kinder nahmen an der Digiweek teil und erlernen spielerisch unter dem Motto «Labor der Zukunft» Wissenswertes über Robotik und Digitalisierung. Die Kinder erlebten u.a. robotische Assistenzsysteme für Menschen mit Behinderungen hautnah.
In Tansania werden Lehrpersonen in partizipativen Lehrmethoden und Kinderschutzthemen geschult, um alle Kinder am Unterricht teilhaben zu lassen, diesen aktiv mit zu gestalten und an ihren Interessen auszurichten.
13. bis 17. November | An der Nationalen Kinderkonferenz im Kinderdorf Trogen lernen 55 Kinder aus der Deutschschweiz zwischen 10 und 13 Jahren ihre Rechte kennen und wie sie sich für diese stark machen können.
2000 Kinder im Ayeyarwaddy Delta in Myanmar können ausserschulische Klassen besuchen, welche in ihrer Muttersprache Karen geführt werden. Sie folgen somit dem regulären Unterricht in Burmesisch und lernen ihre eigene Kultur und Sprache zu schätzen.
20. November | 30 Jahre Kinderrechte wurden in Bern gebührend gefeiert. Ein abwechslungsreiches Programm mit Gästen aus Politik und Musik sowie rund 850 Kindern erfüllten den Bundesplatz mit Leben.
In der Projektregion El Salvadors profitieren insgesamt 10 212 Mädchen und 10 252 Jungen von einer verbesserten Unterrichtsqualität. Zudem wurden 1459 Frauen und 439 Männer mittels Sensibilisierungsaktivitäten erreicht.
Rund 2400 Kinder und Jugendliche besuchten 2019 das Kinderdorf im appenzellischen Trogen.
Im Radioprojekt «ida on air» gestalten Jugendliche ihre eigenen Radiosendungen zu Gender- und Religionsthemen.