Zauber Summercamp -
persönliche Begegnung überwindet Grenzen
Sie sind jung, sie sprechen verschiedene Sprachen, kommen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Eine Ausgangslage, wie geschaffen, um Vorurteile zu überwinden. Eindrücke aus dem Summer Camp, wo Jugendliche innert kurzer Zeit von Fremden zu Freunden werden.
Darum geht‘s beim Summer Camp
Im Summer Camp lernen Jugendliche mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund Vorurteile abzubauen, Konflikte friedlich zu lösen sowie gesellschaftliche Verantwortung und gesellschaftliches Engagement zu übernehmen. Entsprechend wurde auch der Projekttitel – «Rebels for Peace – challenge the status quo and create the world you want to live in» gewählt. Insgesamt verbrachten dieses Jahr 64 Jugendliche aus vier Nationen (Kroatien, Polen, Italien, Schweiz) zwei unvergessliche Wochen in der Schweiz.
Lukas, 15, Polen
«Die ersten Tage waren seltsam für mich. Ich kannte niemanden und hing meist nur mit meinen zwei Freunden ab. Irgendwie konnte ich nicht ich selber sein. Das hat sich durch die Workshops verändert. Jetzt fühle ich mich geerdet. Ich habe begonnen, mich mehr einzubringen und mich mehr mit anderen zu unterhalten.»
Nera, 16, Kroatien
«Das Summer Camp hat meine Erwartungen übertroffen. Ich habe hier gelernt, dass es ok ist, mit fremden Menschen ein Gespräch zu beginnen. Vorher war ich ängstlich und brauchte Zeit, um mich anderen gegenüber zu öffnen. Jetzt weiss ich, dass man sich, auch ohne viel gemeinsam zu haben, unterhalten und trotzdem Freunde werden kann. Diese Erkenntnis ist wirklich grossartig. Ich werde zu Hause definitiv versuchen, eine offenere Person zu sein.»
Adrianna, 15, Kroatien
«Ich bin ins Summer Camp gekommen, um Englisch zu lernen, Spass zu haben und um wundervolle Leute kennenzulernen - was ich hier auch tat. Anfangs war ich sehr gestresst, da ich nicht gut Englisch spreche. Das hat sich aber gelegt, da hier alle so offen sind. Mittlerweile habe ich keine Angst mehr, etwas zu sagen. Am liebsten möchte ich all die Beziehungen und all die Leute, die ich hier kennenlernen durfte, mit nach Hause nehmen.»