EYFT 2019
Jugendliche diskutieren ihre ZukunftÜberall gehen junge Menschen auf die Strasse, um für einen besseren Klimaschutz zu demonstrieren. Jugendliche übernehmen Verantwortung, beziehen Position und stehen für eine lebenswerte Zukunft ein. Deshalb werden sich am Samstag, 2. März, rund 140 Jugendliche aus ganz Europa auf den Weg ins Kinderdorf Pestalozzi machen. Die 15- bis 20-Jährigen treffen sich zum dritten European Youth Forum Trogen und diskutieren über die Rolle sowie die Zukunft Europas. Das Austauschprojekt wird von der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi und der Kantonsschule Trogen organisiert. Verfolgen Sie hier mit, was die Jugendliche erarbeiten und erleben.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochturen
Während der vergangenen Tage haben die Jugendlichen Pläne entwickelt, wie sie die Welt schrittweise verändern wollen. Diese Pläne beinhalten Massnahmen für ein nachhaltigeres Leben. Wie diese Massnahmen aussehen könnten, präsentieren die Jugendlichen am Freitag, 8. März, von 10.30 bis 12.00 Uhr an der Kantonsschule Trogen der Öffentlichkeit. Heute sind die letzten Vorbereitungen gelaufen.
Dear Europe
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schwerpunktes Medien bringen konkrete Gedanken zu Papier. Ihre Vorstellungen von einem friedlichen Europa, ihre Vorschläge, wie der Weg dorthin aussehen könnte. Die Adressaten sind in diesem Fall imaginärer Natur - Dear Europe, dear Queen of Europe, dear...
Eurotopie – so könnte Europa sein
Im Workshop «Eurotopie» machen sich die Jugendlichen Gedanken zum Ist-Zustand in Europa und bilden ihre eigene Eurotopie, ihr eigenes Wunsch-Europa. Was braucht es für ein friedliches Zusammenleben? Wie können wir gemeinsam etwas verändern? Haben alle die gleichen Rechte? Das sind nur einige der Fragen, die im Workshop heiss diskutiert werden.
Wer bist du?
Eine vermeindlich einfache Frage, die viele Antwortmöglichkeiten offen lässt. Die Teilnehmenden des European Youth Forum Trogen 2019 haben es heute Morgen ausprobiert und sich die Frage immer wieder gestellt. Im Anschluss haben alle ihre drei Favoriten ausgewählt. Mit diesen Kernpfeilern ihrer eigenen Identität werden sie diese Woche weiter arbeiten.
Wo soll's denn hingehen?
Die Qual der Wahl: Heute entscheiden sich die Jugendlichen, in welchem Workshop sie sich vertiefen möchten. Zur Auswahl stehen die Themen Grenzen, Umwelt, Eurotopie, Identiät, Medien sowie Sicherheit. Nach dem Themenmarktplatz finden sich die Jugendlichen in ihren Gruppen zusammen für ein erstes Kennenlernen.
Wer seid denn ihr?
Ob Tanz, Lied oder Schauspiel: Mit viel Kreativität bringen die Jugendlichen ihren Gspänli ihr Land und ihre Delegation näher.
Die Vorfreude steigt
Bald ist es so weit: Nur noch drei Tage dauert es, bis das Dorf sich mit Jugendlichen voller Tatendrang füllt, die gemeinsam über die Zukunft Europas und der Welt diskutieren. In verschiedenen Workshops erarbeiten die Jugendlichen aus Kroatien, Frankreich, Ungarn, Lettland, Polen, Russland, der Ukraine, der Türkei und der Schweiz Aktionen, mit denen sie in ihrer Heimat positive Impulse an die Gesellschaft senden können. Auch in den vergangenen Jahren konnten die Teilnehmenden mit ihren sogenannten Action Plans ihr Umfeld sensibilisieren. Wir sind gespannt, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahr erarbeiten.