Beni Thurnheer auf Sendung bei powerup-radio
09.02.2016 - 12:51 | Fiona FeuzIm Rahmen der Kampagne «Erster Schultag» verloste die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi exklusive Treffen mit Schweizer Promis. Das Treffen mit Beni Thurnheer fand im Radiostudio des Kinderdorfes statt. Für die spezielle Radiosendung wechselte Beni Thurnheer für einmal die Seite. Die Sendung wurde von Luca Grandjean, dem Gewinner der Verlosung moderiert. Die Interviews führten Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Trogen-Wald-Rehetobel.
Im Anzug und leicht nervös stand der Gewinner Luca Grandjean am Empfang des Hauses Windsor im Kinderdorf Pestalozzi. Er gewann im Rahmen einer Verlosung der Stiftung ein Treffen mit Beni Thurnheer. Das Spezielle am Treffen: Beni Thurnheer, der «Schnurri der Nation», musste die Rolle als Moderator an Luca Grandjean abtreten. Zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Trogen-Wald-Rehetobel wurde Beni Thurnheer mit Fragen zu seiner Schulzeit, seiner beruflichen Karriere und zum Bildungssystem in der Schweiz ausgequetscht.
Ein schwatzhafter Schüler
Die Fragen der Schülerinnen und Schüler brachten Beni Thurnheer dann und wann ins Schwitzen. Vor allem die Antwort auf die Frage «was würden sie anders machen, wenn sie drei Sachen des Schweizer Bildungssystems ändern könnten?» musste sich Beni Thurnheer zweimal überlegen. Seine eigene Schulzeit hatte er in guter Erinnerung. Er erzählte von einem Schulstreich und einem Eintrag in seinem Zeugnis in dem stand, er sei «schwatzhaft». Ansonsten lief ihm die Schule aber gut und er hatte wenig Mühe dem Unterricht zu folgen.
Der Beruf soll Spass machen
Neben den Fragen zur Schule, erzählte Beni Thurnheer aber auch, wie er nach seinem Studium in Rechtswissenschaften zum Fernsehen gekommen ist und wie der Alltag eines Moderators aussieht. Sein schönster Moment im Beruf als Sportreporter erlebte er im Jahr 1994, als die Schweizer Nationalmannschaft nach 28 Jahren wieder an einer WM-Endrunde teilnahm. Er gab den Schülern aber auch einen wertvollen Tipp mit auf den Weg: «Lernt einen Beruf der euch Spass macht und lasst euch nicht vom erwarteten Lohn lenken.»
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